Da ist es auch schon wieder fast vorüber, das Jahr 2013. Höchste Zeit also die letzten Monate in vor allem musikalischer Hinsicht nochmal Revue passieren zu lassen. Hier folgen nun also meine persönlichen Highlights des Jahres 2013:
TOP 10 ALBEN
1. Vampire Weekend – Modern Vampires Of The City
Sharp, cool & collected. Macht auch nach dem 50. Mal Hören noch wahnsinnig viel Spaß. Gute-Laune-Garant mit Shake ya Booty-Faktor!
2. Jake Bugg – Jake Bugg
Ein großes Talent, dem man Authenzität abnimmt. Dem man glaubt, dass er seine Seele an den Teufel verkauft hat. Und dem man vor allem wünscht, dass er sich doch bitte nicht von seinem musikalischen Kurs abbringen lassen möge.
3. Arcade Fire – Reflektor
Überraschend. Anders. Vielfältig. Doppelt gut!
4. The National – Trouble Will Find Me
Trouble, den man gern in Kauf nimmt. Poetisch, melancholisch, Gänsehaut verursachend und herzzerreißend schön.
5. Travis – Where You Stand
Gut Ding will Weile haben. Where You Stand ist ohne Frage das beste Werk der Schotten seit The Invisible Band.
6. Babyshambles – Sequel To The Prequel
Kraftvoll, energetisch und zärtlich ist Sequel To The Prequel sicherlich Dohertys bestes Werk seit den glorreichen Libertines.
7. Sigur Rós – Kveikur
Allein schon wegen des fulminanten Openers „Brennisteinn“…
8. Karl Hyde – Edgeland
Die eine Hälfte von Underworld beeindruckt auch im Alleingang. Ruhiges, stimmiges Werk, das sich völlig unaufdringlich in mein Herz und meine Gehörgänge gespielt hat.
9. Cults – Static
Honigsüße, verspielte Melodien, aber auch punkige Elemente treffen auf Static aufeinander und bescheren uns einmal mehr ein sehr spannendes Album, bei dem man schon wie beim Erstling das Gefühl hat direkt in den 60er Jahren gelandet zu sein.
10. Okkervil River – The Silver Gymnasium
The Silver Gymnasium ist ein „Coming-of-Age“-Album geworden. Es handelt vom Erwachsenwerden. Von Ängsten und Konflikten eines heranwachsenden jungen Mannes. Eines jungen Mannes namens Will Sheff, der in den 80er Jahren in einem kleinen Ort in New Hampshire aufgewachsen ist. Diese persönlichen Erinnerungen werden von schönem, warmem Indie-Rock ummantelt. Ein Album mit sehr viel Liebe zum Detail, auch was beispielsweise das wunderschöne Artwork des Plattencovers angeht.
TOP 10 SONGS
1. The National: „Heavenfaced“
2. Jake Bugg: „Broken“
3. Arcade Fire: „Afterlife“
4. Vampire Weekend: „Step“
6. Cults: „You & Me“
7. Karl Hyde: „The Boy With The Jigsaw Puzzle Fingers“
8. Attune: „Rising“ (alexQ Remix)
9. Arcade Fire: „Normal Person“
10. Tocotronic: „Auf dem Pfad der Dämmerung“
UND SONST SO…
Besuchte Konzerte: Jake Bugg bei Radio Fritz,
Travis im Berliner Hotel Michelberger,
The National in der Berliner Max-Schmeling-Halle,
Arcade Fire/The Reflektors im Berliner Astra Kulturhaus
Top Bücher: Stephen King: „Joyland“, Rachel Joyce: „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“, Eric Berg: „Das Nebelhaus“, Kate Morton: „Die verlorenen Spuren“, Gisa Klönne: „Das Lied der Stare nach dem Frost“, Noah Gordon: „Der Medicus“ und immer wieder Harry Potter 🙂
Gelesene Bücher: ca. 28
Gehörte Songs auf dem iPod: +/- 12.000
Erworbene Vinyls: 12
Verlorene Handy-Pin-Nummern: 1
Verlorene Jobs: 1
Gewonnene Jobs: 1
Being Desaster Kid: +/- 20 Mal
S-Bahn-Fahrten: +/- 400
Besuchte Hochzeiten: 1
Bester Tag: 25. April
Traurigster Tag: 8. April
Gefilmte Störche: 2
Geschriebene Facebook-Nachrichten: >10.000
Liebstes Zitat: „Um mich soll’s nach Erdbeer riechen.“