Der Vinyljunkie besingt sich selbst

Hallo und guten Abend,

heute ein Beitrag zum Schwelgen im guten Gefühl des Plattenhörens und Suchens und Sammelns. Fiva und Dendemann sagen uns worum es geht:

Fiva – Immer noch

Es ist ja nicht so, dass es nicht so ist, dass ich
von jedem jedes Mal hören krieg: ,,ich glaub an dich”
Und wenn ich am Tag nur noch finster drein schau,
Hau ich mich raus, in dem ich mich mal richtig reinhau’
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was war, was wird

Hallo und guten Abend.

Dies soll eigentlich ein Post werden, der ein wenig zusammenfässt welche Alben uns dieses Jahr schon beglückt haben und welche es vlt. noch werden. Eine Vor- und Zurückschau in einem. Im Kern der Sache wohl aber nur eine schnöde Liste. Damit das Ganze aber nicht ganz so trocken ist, hab ich auch dem Inselblick-FM Projekt endlich mal Leben eingehaucht und die erste Playlist auf der eigenen Internet-Radiostation erstellt.

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Looking (Fast) Forward

So, liebe Musik-Freunde, der Januar hat uns ja mit dem Debüt von Jake Bugg und den neuen Scheiben von Tocotronic und Friska Viljor schon mal einiges an Hörfreuden beschert. Und 2013 hat erst begonnen! Und da stehen auch schon die nächsten Releases in den Startlöchern.

Schon am 22. Februar beglücken uns die Shout Out Louds mit ihrem vierten Studioalbum Optica. Mit „Walking In Your Footsteps“ haben uns die sympathischen Schweden ja bereits im Januar einen Vorgeschmack auf das neue Werk geliefert. Mit „Illusions“ schicken sie nun eine zweite Hörprobe hinterher. Nachdem ich das Drittwerk Work eher etwas fad fand, klingen die Schweden nun endlich wieder als hätten sie den richtigen musikalischen Fahrtwind im Nacken. Und für Zeilen wie „…a heart is what a heart is, it won’t forget where it came from…“ muss man die Shout Out Louds doch einfach lieben!

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Mixtape #Februar 2013

„To me, making a tape is like writing a letter – there’s a lot of erasing and rethinking and starting again, and I wanted it to be a good one. . . A good compilation tape, like breaking up, is hard to do.“ (Nick Hornby, High Fidelity)

 Jake Bugg: „Seen It All“
Ludwig Amadeus Horzon feat. Peaches: „Me, My Shelf and I“

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Traumhafter Schwebezustand: Amatorski

Ein wenig verträumt, etwas melancholisch, ein bisschen verfrickelt und ab und an auch etwas rätselhaft ist der Sound der belgischen Formation Amatorski. Der osteuropäisch klingende Bandname wurde inspiriert durch Sängerin Inne Eyermanns‘ Vorliebe für polnische Filme und Kultur. In ihrem Heimatland wurde die Gruppe für ihre erste EP „Same Stars We Shared“ in den höchsten Tönen gelobt und der Track „Come Home“, eine wunderschön verspielte Pop-Ballade, enterte die Charts.

Das Debütalbum „TBC“ brachte Amatorski 2010 und 2011 nicht nur etliche belgische Nominierungen für den belgischen Musikpreis MIA ein, sondern auch viel Begeisterung seitens der englischen und französischen Musikpresse. Und das zu Recht! Man möchte träumen, man möchte schweben, man wünscht sich an magische Orte, die diese Klanglandschaften beim Hören im Kopf entstehen lassen. Hierzulande erscheint das Debüt am 8. Februar.